Nach der Zeit von Dr. Schüssler konnten weitere Salze im menschlichen Körper nachgewiesen werden. Es sind Kleinstmengen (Spurenelemente), die sich mit früheren analytischen Möglichkeiten nicht aufspüren liessen. Diese biochemischen Ergänzungsmittel sollten möglichst niedrig dosiert angewendet werden.
Nr. 13 Kalium arsenicosum
Anwendung bei Angstanfällen, Überreiztheit, Herzklopfen, Krämpfe der Muskeln und Gedächtnisstörungen. Fast jede Hautkrankheit fällt unter seinen Einfluss.
Nr. 14 Kalium bromatum
Bei Gehirn-, Nerven-, und Rückenmarkleiden. Auch bei Depressionen und Schlaflosigkeit.
Nr. 15 Kalium jodatum
Bei Metallvergiftungen, nervöser Unruhe, Haarausfall. Unterstützt die Wachstumsregulation. Ausgeprägt sind seine Wirkungen auf Nervensystem, Herzgefässe, Drüsen, Fett- und Bindegewebe (Organ- u. Gewebemittel).
Nr. 16 Lithium chloratum
Für Ausscheidung von Harnsäure. Bei Drüsen- und Nervenleiden. Hilft im Wechsel mit: Nr. 5 Kalium phosphoricum, Nr. 8 Natrium chloratum und Nr. 9 Natrium phosphoricum.
Nr. 17 Manganum sulfuricum
Anwendung bei Gedächtnisschwäche, Depression, Schwerhörigkeit, Blutarmut. Ist ein ausgezeichnetes Blutbildungsmittel zu Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 im Wechsel.
Nr. 18 Calcium sulfuratum
Mittel zur Ausleitung von Schwermetallen. Bei Verstopfungen. Besondere Affinität zur Haut und zu den Schleimhäuten einerseits sowie zu Drüsen und Muskelsubstanz anderseits. Unterstützt den Eiweissstoffwechsel: ohne Schwefel kein Eiweiss – ohne Eiweiss keine Zellen.
Nr. 19 Cuprum arsenicosum
Bewirkt positiven Einfluss auf die Nerven, das Blutgefäss-System, die Haut und Verdauungsorgane. Bei Personen von nervöser reizbarer Konstitution. Ferner ist es ein erprobtes Salz gegen den Maden- Spul- und Bandwurm.
Nr. 20 Kalium aluminium sulfuricum
Bei hartnäckiger Stuhlverstopfung, Blähungen, Koliken. Blasenschwäche und Bettnässen. Ebenso bei Katarrhen der Schleimhäute, der Nase und Bronchien.
Nr. 21 Zincum chloratum
Im Funktionsbereich des Nerven- und Blutgefäss-Systems. Bei schweren Infektionskrankheiten und nervöser Schlaflosigkeit.
Nr. 22 Calcium carbonicum
Beeinflusst den Stoffwechsel günstig. Ferner bei chronischen Leiden, wo auch Nr. 2 Calcium phosphoricum und Nr. 12 Calcium sulfuricum angezeigt sind.
Nr. 23 Natrium bicarbonicum
Die in den Zellen produzierte Kohlensäure wird gebunden und hinaus transportiert. Fördert dadurch den Lebensprozess. Bei Fettsucht, Zuckerkrankheit und Gicht.
Nr. 24 Arsenum jodatum
Bei Eiterungen des Blinddarmes. Störungen der Lymphdrüsen, des Bauch- und Rippenfelles. Arzt aufsuchen!
Nr. 25 Aurum chloratum natronatum
Bei Schlafwandeln, Einfluss auf Schlaf- Wachphasen, Jetlag, Schlafstörungen, Einfluss auf die Fruchtbarkeit, wirkt sich auf den gesamten Hormonhaushalt aus, Menstruationsbeschwerden, Entzündungen, Endometriose, Myome, Zysten, Polypen, depressive Verstimmungszustände, PMS und Hormonschwankungen.
Nr. 26 Selenium
Wird eingesetzt gegen oxidative Schädigung der Leber und für deren Leistung. Krebsvorsorge, bei Arteriosklerose und Thromboseneigung, bei Herpesanfälligkeit, bei Augenerkrankungen und Sehstörungen, bei Schwermetallvergiftungen, Nachlassen der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, als Antioxidans.
Nr. 27 Kalium bichromicum
Bei Zuckerstoffwechselstörungen und bei Diabetes Typ II, bei erhöhten Cholesterinwerten und zur Arteriosklerosevorbeugung. Als Essbremse für das Hungergefühl und bei übermassigem Verlangen nach Süssem.